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Silane

Mit Silanen lassen sich Oberflächen so modifizieren, so dass diese andere Eigenschaften aufweisen als vor der Behandlung mit dem Silan. Diese Fähigkeit der Silane beruht darauf, dass das Molekül zwei Funktionalitäten besitzt. Die eine sorgt dafür, dass das Silan auf der Oberfläche chemisch gebunden wird (Ankergruppe), die andere, maßgeschneiderte Funktionalität, bestimmt die Eigenschaften der behandelten Oberfläche. Besonders geeignete Oberflächen sind mineralische Untergründe, Glas und Metalle.

Hydrophobierung

Silane mit Alkylgruppen werden als Hydrophobierungsmittel eingesetzt. Die Länge der Alkylkette bestimmt den Grad der Hydrophobierung. Das am häufigsten eingesetzte Silan ist N-Octyltriethoxysilan (NOTES), darüber hinaus sind aber noch weitere mit anderen Alkylketten verfügbar.

Haftvermittlung

Silane mit Aminofunktionen, Epoxidfunktionen oder Doppelbindungen werden als Haftvermittler eingesetzt. Das Silan reagiert mit den Hydroxyfunktionen des Untergrunds, die andere Gruppe steht für die Reaktion mit dem Bindemittel oder Klebstoff zur Verfügung. Dadurch wird das Bindemittel oder der Klebstoff chemisch auf der Oberfläche fixiert.

Sol-Gel-Beschichtung

Tetraethoxysilan (TEOS) und Methyltriethoxysilan werden in Sol-Gel-Beschichtungen eingesetzt. Diese geben eine harte Beschichtung auf metallischen Oberflächen.


Übersicht XIAMETERTM Silane

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Ihr Ansprechpartner

Silane

Simone Jöhnk
Performance Chemicals

Tel.: +49 40 77173 2528
spezialitaeten@bcd-chemie.de



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