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Celluloseether

Celluloseether werden aus Holzzellstoff oder Baumwoll-Linters durch chemische Modifizierung hergestellt.
BCD Chemie liefert sowohl nicht ionische Methylcellulosen als auch anionische Carboxymethylcellulosen (CMC, Natrium-Salz).

Methylcellulosen

Methylcellulosen (MC) werden in Dispersionsfarben und dispersionsgebundenen Systemen (Kleber, Spachteln) als Rheologieadditive eingesetzt.
Neben der Rheologie (Verdickung) ist eine weitere wichtige Eigenschaft der Methylcellulose die Verlängerung der offenen Zeit der Dispersionsfarbe. In den flüssigen bzw. pastösen Systemen kommen hauptsächlich nicht modifizierte und/oder verzögerte Methylcellulosen zum Einsatz.

Methylcellulosen finden auch Einsatz in zementären Systemen wie zum Beispiel Putzen, Fliesenklebern, Mörteln und Ausgleichsmasse, wie auch in Gips-Systemen.
Hier werden hauptsächlich modifizierte Methylcellulosen in den Trockenmischungen eingesetzt. Durch die Methylcellulosen werden die Verarbeitbarkeit, die Standfestigkeit und die Wasserrückhaltung gesteuert. Durch Kombination mit Stärke lassen sich die Eigenschaften des Baustoffsystems in weiten Grenzen steuern.

Verfügbar sind sowohl Methylhydroxyethylcellulose (MHEC) als auch Methylhydroxypropylcellulosen (MHPC) in verschiedenen Granulometrien, Viskositäten und in unterschiedlicher Modifizierung. Auch verzögert lösliche Produkte für Dispersionsfarben und dispersionsgebundene Systeme sind verfügbar.

Carboxymethylcellulosen

Carboxymethylcellulosen (CMC) finden Einsatz in verschiedensten wässrigen Systemen.
Als günstiger Verdicker werden Carboxymethylcellulosen in Wandfarben eingesetzt, ebenso in hochalkalischen Silikatfarben, in denen die CMC im Gegensatz zur MC stabil ist.

Bei der Papierherstellung kommt CMC in der Leimung und in Streichfarben zum Einsatz – zum einen zur Einstellung der Viskosität, zum anderen zur Verbesserung der Wasserrückhaltung.
In Waschmitteln fungiert CMC als Schmutzträger und verhindert das Absetzen des gelösten Schmutzes auf dem Gewebe.

Carboxymethylcellulosen finden zudem Anwendung in Schlichten bei der Textilherstellung, entweder als viskositätssteigernde Komponente oder als Schlichte, die einfach mit Wasser entschlichtet werden kann.
In Bohrspülungen sorgt CMC für eine Regelung der Fließeigenschaften der Bohrspülung und für eine bessere Aufnahme und Austrag des Bohrkleins.
Die klebrigen Eigenschaften von feuchter CMC werden in wässrigen Klebstoffen, vor allem bei Papierklebern, genutzt.

Die Carboxymethylcellulosen werden als technische und gereinigte Qualitäten in unterschiedlichen Granulometrien und verschiedenen Viskositäten angeboten.

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Ihr Ansprechpartner

Celluloseether

Simone Jöhnk
Performance Chemicals

Tel.: +49 40 77173 2528
spezialitaeten@bcd-chemie.de



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